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Volkstümliche Stücke, Schwänke, Lachschlager

 
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   Theaterverlag Stadelmayer in Regensburg
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7 Damen / 8 Herren
 


Der Bettler vom Naabtal

Ein ländliches Spiel in 4 Akten von Hermann Schuster

Besetzung: 7D, 8H + Dorfbewohner + Gendarmen
Bühnenbild: Dorfplatz (1.Akt), Bäuerliche Wohnstube (2.Akt), Vor der Waldschenke (3.Akt),
                      Bäuerliche Wohnstube (4.Akt)

DRAMATISCH UND SPANNEND WIE EIN KRIMINALER!
FÜR ALLE, DIE ETWAS BESONDERES WAGEN WOLLEN.

Bürgermeister Sonnecker hält die Zügel in seinem kleinen Dorf fest in der Hand und sieht sich ganz auf der Sonnenseite des Lebens. Doch das soll sich bald ändern! Zumal die Zeiten unsicherer werden und Banden raubend und brandschatzend durchs Land ziehen.
Zunächst lehnt sich Franzl, der Sohn des Bürgermeisters, gegen die Heiratspläne seines Vaters auf, der ihm die reiche Finkl-Tochter an die Seite geben will. Denn in Wahrheit ist der Franzl ausgerechnet in die Waise Evi verliebt, die bei der zwielichtigen „schwarzen Peppi“ in der Waldschenke wohnt und im ganzen Dorf verrufen ist. Die Waldschenke hatte schon einmal gute Zeiten gesehen, aber seit damals der Breithammer Dominik - der ehemalige Besitzer - plötzlich auf und davon ist, treibt sich allerhand Gesindel dort rum. Als der Franzl sich dem Vater offenbart, wirft ihn dieser von Haus und Hof. Zu allem Unglück schlägt im Dorf die von allen gefürchtete Bande zu.
Die Schlüsselfigur in all der Aufregung ist der Bettler vom Naabtal, ein alter Mann, der als Händler durch die Lande zieht und sich mit seinem Kramerladen und anderen Gschäfterl`n so recht und schlecht über Wasser hält. Hat er etwas mit dem Überfall zu tun oder die Zigeunerbande, die sich in der Waldschenke einquartiert hat?
Die Spannung steigt, bis schließlich zu Tage kommt, dass es sich beim Bettler vom Naabtal um den früheren rechtschaffenen Breithammer Dominik handelt, der die Waldschenke verlassen hatte, weil seine geliebte Frau im Kindbett gestorben war und dessen Kind das Everl ist. Voll Reue offenbart sich der Vater der Tochter und rettet in einer Schießerei dem zukünftigen Schwiegersohn das Leben, wobei er selbst das seine gibt.
Am Ende sieht auch der Bürgermeister seine Fehler ein und nimmt das Paar freudig auf.